Unser Leistungsspektrum

Beratung/Consulting

SHORT-FACTS:
  • Komplexe Sicherheitsanforderungen machen eine intensive Beratung notwendig.

  • Accellence verfügt über eine sehr große Beratungsbandbreite.

  • Unsere kompetenten Mitarbeiter verfügen über ein breitgefächertes Beratungs-Know-How aus bis zu 20-jähriger Consultingtätigkeit.

  • Unser Beratungs- und Consultingangebot bieten wir auch international an.

Wir beraten Sie in allen Fragen von Videosicherheit und rund um unsere Produkte EBÜS (Alarm Receiving Center) und vimacc (Videomanagementsystem) sowie im Zusammenhang mit WinCC OA (Prozessvisualisierung mit Videooption). Da es in vielen Fällen um die Sicherheit von Menschen und Gebäuden oder um die Überwachung von Maschinen geht, erfordern die komplexen Sicherheitsanforderungen unserer Auftraggeber oftmals ein sehr detailliertes Eingehen auf die auftretenden Fragen. Das gilt vom einfachen Fall einer Beratung zur Auswahl von geeigneten CCTV-Kameras oder einer virtuellen Kameraplanung bis zur Planung von technisch komplexen Netzwerk-/Softwarearchitekturen. Selbstverständlich herstellerneutral. Auch die Auswahl und der Test von notwendiger Hardware wie Kameras, Endgeräte, Server oder Netzwerkkomponenten können Teil unserer Beratungsleistung sein. 

Die Beratungsbandbreite ist ebenso breit, wie das Wissen unserer Softwarespezialisten. Viele hundert Mannjahre Erfahrung stehen unseren Kunden mit unserem Expertenwissen zur Verfügung. Ein Schwerpunkt unseres Software Engineering ist die Systemintegration in die entsprechende Systemumgebung. Unsere Spezialisten unterstützen Sie nicht nur in Deutschland, sondern begleiten die Kundenprojekte auch international, wenn gewünscht auch gerne vor Ort.

Softwarearchitektur

SHORT-FACTS:
  • Die vorherige Festlegung einer Softwarearchitektur ist insbesondere bei umfangreichen und langfristigen Projekten notwendig.
  • Dabei werden diverse Aspekte abgefragt, um am Ende einen Bauplan erstellen zu können.
  • Für eine professionelle Softwarearchitektur sind langjährige Erfahrungen und fundiertes Wissen, beispielsweise in den Bereichen C++, C#, Java oder Netzwerktechnik, unerlässlich.

Die Softwarearchitektur beschreibt die grundlegenden Komponenten und deren Zusammenspiel innerhalb des Softwaresystems. Das gesamte Softwaresystem kann in unterschiedlicher Tiefe spezifiziert werden. Wie stellt man die Software zusammen(?), welche Basis ist die richtige(?), welche Softwarebausteine müssen eingesetzt werden(?), wo müssen Schnittstellen vorgesehen werden(?) und vieles mehr. Das Resultat ist ein Software-Bauplan, bzw. das Softwaredesign.

Nicht immer ist eine festgelegte Softwarearchitektur für eine Softwareentwicklung notwendig. Sie wird es aber, wenn die Aufgaben der zu entwickelnden Software umfangreicher werden oder vorauszusehen ist, dass sich der Entwicklungsprozess über einen längeren Zeitraum erstrecken wird. 

Langjährige Erfahrung in der Softwareentwicklung ist notwendig, um das Wissen und eine professionelle Ausarbeitung für die Softwarearchitektur durchführen zu können. Kenntnisse in Programmiersprachen wie C++, C# und Java und von Netzwerkarchitekturen, hier nur als Beispiele genannt, sind für eine optimale Softwarearchitektur unerlässlich.

Hardwarequalifizierung

SHORT-FACTS:
  • Die Zielhardware wird im Vorfeld umfangreichen Tests unterzogen.
  • Im Videolabor können Tests sehr realitätsnah durchgeführt werden.
  • Die Hardwarequalifizierung bildet einen Baustein der Netzwerkarchitektur.

Bei komplexen Kundenprojekten stellt sich schon bei der Projektplanung die Frage von geeigneter Hardware. Wobei die theoretische Auswahl anhand von Kennziffern und Leistungsparametern ein Leichtes ist. Aber wie verhält sich die Hardware im Einsatz? Ist sie im Wirkumfeld so performant wie gedacht, bzw. theoretisch errechnet?

Um diesen Fragen wirkungsvoll zu begegnen, können wir die gewünschte Zielhardware, oder Hardware die bereits beim Projektpartner eingesetzt werden soll, schon im Vorfeld umfangreichen Tests unterziehen. Gerade im Videoumfeld laufen sehr datenintensive Prozesse ab, die wir in unserem Testlabor simulieren können. Vergleichstests mit vom Kunden definierten Umgebungsbedingungen oder einer bestimmten Systemperipherie, zum Beispiel mit unterschiedlichen Kameratypen, sind in unserem Videolabor möglich.

Mit Hardware meinen wir nicht nur Computer oder Server, sondern auch Backup-Systeme, Monitore, Kamera, Encoder/Decoder und auch andere hardwaretechnische Komponenten. Ist die Hardwarequalifizierung durchgeführt, wird sie zu einem fundamentalen Baustein für die passende Netzwerkarchitektur.

Softwareentwicklung

SHORT-FACTS:
  • Das Dienstleistungsangebot der Accellence beinhaltet alle Bereiche des Software Engineering.

  • Je nach Anforderung wird die Software in verschiedenen Programmiersprachen für Windows oder Linux entwickelt (Schwerpunkt der Accellence: C++).

Um es auf den Punkt zu bringen: Das Hauptziel unserer Softwareentwicklung ist, kostengünstig, also mit möglichst geringem Aufwand, zuverlässig funktionierende Software zu erstellen, die die Kundenvorgaben vollständig erfüllt.

Unser Dienstleistungsangebot umfasst alle Bereiche des Software Engineering. Nach der Aufgabenanalyse und der Erstellung der Softwarearchitektur, des User Interface und des Usability Design, folgt oftmals ein Prototyping, die Machbarkeit kritischer Abläufe zu überprüfen. Die Erstellung einer Netzwerkarchitektur wird notwendig, wenn eine neue Hardwareinfrastruktur geschaffen werden muss. Weitere Schritte sind in diesem Fall die Hardwareauswahl und die zugehörige Hardwarequalifizierung in unserem Testlabor. 

Der umfangreichste Schritt ist die Softwareentwicklung selbst, mit der die Kunden- und Architekturvorgaben umgesetzt werden. Je nach Anforderung, Kundenvorgabe oder Performanceanforderungen, erfolgt die Umsetzung unter Verwendung verschiedener Programmiersprachen und für unterschiedliche Betriebssysteme. Der Schwerpunkt bei Accellence liegt hier in der Programmierung mit C++ für die Betriebssysteme Windows und Linux. Aber auch andere Technologien, wie JAVA oder Webtechnologien kommen je nach Anwendungsgebiet zum Einsatz.

Nach dem Testen und der Erstellung der Dokumentation erfolgt die Übergabe der Software und, in der Regel, die Integration der Software in ein Gesamtsystem. Mit der anschließend durchgeführten erfolgreichen Abnahme durch den Kunden im Rahmen des sogenannten Fabrikabgabetests (FAT) kann die Software in den Wirkbetrieb überführt werden.

Manueller & automatischer Test

SHORT-FACTS:
  • Komplexe Softwarelösungen erfordern automatisierte Tests.
  • Accellence Mitarbeiter sind als ISTQB-Certified-Tester zertifiziert.

Grundsätzlich prüft und bewertet der Softwaretest die Software vor dem Wirkbetrieb auf die definierten Anforderungen und misst die Qualität, das heißt prüft ihre prozesskritischen Eigenschaften. Der Softwaretest gliedert sich in die Instanzen Komponenten-, Integrations-, System- und Abnahmetest. Der Zeitpunkt für die Durchführung des jeweiligen Teiltests ist u. A. im V-Modell definiert. Es wird im Allgemeinen nach manuellem Test und automatisiertem Test unterschieden.

Der manuelle Test ist wie der Name schon sagt, eine Testfolge in der man die Software manuell auf die jeweilige definierte Funktionsweise und Qualität hin überprüft. Sinnvoll ist diese Vorgehensweise bei einfachen Softwarelösungen, wo es um wenige Funktionsüberprüfungen geht.

Komplexe Softwarelösungen erfordern automatisierte Tests. Hier werden komplexe Testreihen und beliebig wiederholbare Testszenarien in Testtools generiert. Damit können schnell reproduzierbare Testverfahren ohne Beisein eines Softwaretesters automatisiert abgearbeitet werden. Nach Ausführung der Qualitätstests kann mit Hilfe eines Testprotokolls an der weiteren Qualitätsverbesserung der Software gearbeitet werden.

Um nicht nur die Qualität der Softwaretests selbst, sondern auch die Qualität ihrer Durchführung zu erhöhen, hat die IT-Industrie sich im Rahmen des International Software Testing Qualification Bord (ISTQB) einen Standard für die Qualifikation von Softwaretestern gesetzt. Diesem Qualifizierungsstandard ist die Accellence gefolgt, hat Mitarbeiter entsprechend ausgebildet und sie von ISTQB als Certified-Tester qualifizieren lassen.

Inbetriebnahme

SHORT-FACTS:
  • Die Inbetriebnahme startet mit der Portierung auf die Zielhardware.

  • Der FAT wird an Hand eines vorher festgelegten Prüfprotokolls durchgeführt.

  • Die Inbetriebnahme endet mit der Abnahme der Software durch den Auftraggeber.

  • Die Inbetriebnahme kann weltweit beim Kunden vor Ort erfolgen und mit möglichen Schulungen verbunden werden.

Der erste Schritt der technischen Inbetriebnahme im Rahmen von Softwareentwicklungsprojekten im sicherheitstechnischen Umfeld ist die Installation und Konfiguration der Software auf der Zielhardware. Diesem folgt ein Funktionstest.

Die Lauffähigkeit und die einwandfreie Funktion der Software auf der vorgegebenen Zielhardware werden in einem Factory Acceptance Test (FAT) gegenüber dem Auftraggeber nachgewiesen. Dazu wird die erstellte Software auf die Zielhardware, gegebenenfalls bestehend aus IT (PC´s und Servern), Maschinen, Fahrzeugen und anderer Hardware, aufgespielt und getestet. Der Testprozess erfolgt gemeinsam mit dem Auftraggeber im Rahmen des vorher festgelegten Prüfprotokolls. Am Ende steht die Abnahme der Software durch den Auftraggeber. Die technische Inbetriebnahme ist damit abgeschlossen. 

Der FAT findet in der Regel beim Auftraggeber statt („In der Fabrik“). Auf Wunsch des Auftraggebers kann er auch bei Accellence durchgeführt werden. Das kommt vor allem dann in Betracht, wenn nicht er der eigentliche Nutzer ist, sondern ein Kunde des Auftraggebers, der sogenannte Endkunde. In diesem Fall ist der FAT eine Art Generalprobe. Denn beim Endkunden findet nach der Installation vor Ort zur Abnahme noch ein abschließender Site Acceptance Test (SAT) statt. Auch dabei leisten wir auf Wunsch unseres Auftraggebers Unterstützung. 

Bisweilen verzichtet der Auftraggeber auch auf den FAT, so dass eine Inbetriebnahme des Gesamtsystems und die Abnahme direkt beim Endkunden erfolgen. Ist es erforderlich, so unterstützen wir eine solche Inbetriebnahme auch weltweit vor Ort. Gleichzeitig können damit eventuelle Schulungen verbunden werden.
 

Dokumentationserstellung

SHORT-FACTS:
  • Der Umfang der Dokumentation richtet sich nach den Wünschen der Anwender, bzw. dem Umfang der Software.
  • Umfangreiche Dokumentationen können aus den Kapiteln Installation, Bedienung, Service und der Beschreibung der Schnittstellen bestehen.
  • Projektbedingt ist in manchen Fällen eine Trennung von Benutzerhandbuch und technischer Dokumentation sinnvoll.
  • Das Benutzerhandbuch bildet auch die Grundlage für mögliche Schulungen des Personals.
  • Wir erstellen Dokumentationen primär in Deutsch, eine Erstellung in Englisch ist auf Anfrage möglich.

Im Rahmen der Softwareerstellung für unsere Kunden erstellen wir, auf Wunsch, eine Dokumentation. Der Umfang der Dokumentation richtet sich in der Regel nach den Wünschen der Anwender, bzw. nach dem Umfang und der Art der durch uns entwickelten Software. Eine einfache Schnittstelle benötigt nur eine einfache Installation Guideline. Umfangreichere Software erfordert unter Umständen eine Software-Dokumentation, die von der Installation, über die Bedienung und den Service bis hin zur Beschreibung der Schnittstellen reicht.

Projektbedingt kann die Dokumentation jeweils unterschiedlich strukturiert sein. Ist es erforderlich für das Bedienpersonal eine Dokumentation zu erstellen, die zum Beispiel die graphical user interface (GUI) mit einbezieht und die Benutzung der einzelnen Softwarefeatures erklärt, so empfehlen wir die Trennung in ein Benutzerhandbuch und eine technische Dokumentation. Damit kann das Benutzerhandbuch gleichzeitig als Grundlage für eine eventuell geplante Schulung des Bedienpersonals genutzt werden. 

Sollten Sie Dokumentations-Reviews für Ihre Software wünschen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Grundsätzlich erstellen wir Dokumentationen auf Deutsch. Auf Wunsch können die Dokumentationen auch in englischer Sprache erstellt werden. 

Schulung & Training

SHORT-FACTS:
  • Je komplexer und spezieller die Software, desto länger ist die Lernphase.

  • Um diese Lernphase zu verkürzen, haben wir ein unterstützendes Lernzentrum eingerichtet.

  • Der Schulungsraum ist technisch so ausgestattet, dass eine optimale Lernumgebung entsteht.

  • Die Schulungen erfolgen auf Deutsch sowie, auf Anfrage, auf Englisch.

Komplexe spezialisierte Software im technischen Umfeld benötigt für ihren sachgerechten Einsatz in der Regel eine gewisse Einarbeitung des Wartungs- und Bedienungspersonals. Um unterstützende Schulungen effizient und mit bestem Erfolg anbieten zu können, haben wir ein Schulungszentrum eingerichtet. 

In diesem Zentrum finden regelmäßig wiederkehrende Schulungen statt. Schwerpunkte sind u. A. die Anwenderschulungen für unsere Produkte vimacc und EBÜS. Für die Prozessvisualisierungssoftware WinCC OA bieten wir einen Schulungsblock zur Videokomponente an – gemeinsam mit Siemens (ETM, Österreich).

Der Schulungsraum ist mit einer Vielzahl von Quellen und Senken ausgestattet und stellt eine perfekte Lehr- und Lernumgebung für die Schulungsteilnehmer dar. Die Schulungen können auf Deutsch oder, für Teilnehmer aus internationalem Umfeld, auch in Englisch durchgeführt werden.